Architektur
1848 erbaut, bilden die beiden Häuser Wollzeile 1-3 zusammen ein
städtebauliches Juwel, das eine zeitgemäße Fassung erhielt.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurden die Fassaden und die Passage unter anderem durch größere, strukturierte Fenster, klar definierte Auslagen-Zonen und eine außergewöhnliche Bepflanzung aufgewertet. Im Zuge der Generalsanierung wurde das Objekt vom 1. Obergeschoss bis zum Dachgeschoss als modernes Büro-Gebäude erneuert. Im Erdgeschoss entstand eine Geschäfts- und Gastronomiepassage, die einen neuen, permanenten Durchgang zwischen Wollzeile und Lugeck schafft. Die Qualität eines Gebäudes wird jedoch – neben dem äußeren Erscheinungsbild – auch durch eine durchdachte, professionelle Gestaltung der inneren Abläufe entscheidend definiert. Daher hat die ARE als Bauherr die Entscheidung getroffen, das gesamte Objekt technisch und energetisch nach neuesten Aspekten zu optimieren. Punktgenau umgesetzt wurden diese Vorgaben schließlich vom verantwortlichen Architekturbüro, etwa durch innovative Raumkonzepte für die Büroflächen oder den Einsatz modernster energiesparender Systeme für die Haustechnik. „Außergewöhnliche Konzepte zur Revitalisierung historischer Bausubstanz müssen Tradition und Moderne perfekt integrieren“, betonen die Architekten DI Peter Rogl und DI Christian Koblinger, Geschäftsführer des verantwortlichen Büros silberpfeil-architekten. |
ZENTRALER ANSPRUCH DER SUBSTANZINNOVATION WAR ES, DIE HISTORISCHEN GEBÄUDE DURCH GESTALTERISCHE INTERVENTIONEN ZU VERBESSERN.